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Fast 40 Millionen Euro Fördermittel für Erweiterungsbau am St. Marien- und St. Annastiftskrankenhaus

Aktualisiert: 11. Mai 2021

Mit einem Festbetrag von rund 39,7 Millionen Euro wird das St. Marien- und St. Annastiftskrankenhaus in Ludwigshafen gefördert, wie Gesundheitsministerin Sabine Bätzing-Lichtenthäler heute in Mainz mitteilte. Die Mittel wurden für die Maßnahme „Zukunftsprojekt Mensch und Gesundheit“ zugesagt. Sie umfasst einen Erweiterungsbau am Standort des St. Marienkrankenhauses.


Ein Teilbetrag in Höhe von rund 12,5 Millionen Euro ist für die Konzentration der Abteilung Pädiatrie am St. Marienkrankenhaus Ludwigshafen durch den neuen Erweiterungsbau vorgesehen, der teilweise aus Mitteln des Krankenhausstrukturfonds bewilligt wurde. Weitere 27,2 Millionen Euro für den Erweiterungsbau, in dem neben der Pädiatrie auch der OP, die Zentralsterilisation und die Palliativstation untergebracht werden sollen, werden aus dem Krankenhausinvestitionsprogramm gefördert. „Ich freue mich sehr, mit dieser Finanzierungszusage einen maßgeblichen Beitrag zu den notwendigen Baumaßnahmen für das Zukunftsprojekt leisten zu können. Bei dem geplanten Umbau stehen für uns Patientenwohl, Patientensicherheit und kurze Wege im Fokus. Erfreulich ist auch, dass für das Projekt im Einvernehmen mit den Krankenkassenverbänden und den Ersatzkassen erfolgreich Mittel aus dem Krankenhausstrukturfonds beantragt werden konnten“, so die Ministerin.


Im Zuge der Erweiterung soll ein viergeschossiger Neubau mit Platz für 43 pädiatrische Betten, neun Palliativbetten, 25 Intensivbetten sowie fünf OP-Räumen inklusive Nebenräumen und Zentralsterilisation entstehen. Durch den Umbau und die Erweiterung auf Ebene 1 des bereits bestehenden Gebäudetraktes können die beiden Intensivstationen des Hauses zusammengelegt und in unmittelbarer Nähe des OP-Bereichs neu angeordnet werden. Die zentrale Sterilgutversorgung wird direkt an den OP im 1. Obergeschoss angebunden, sodass die Abläufe in der Materialversorgung erheblich verbessert werden. Ebenfalls sind Umbaumaßnahmen im angrenzenden Gebäude vorgesehen, um Neubau und Bestandsgebäude bestmöglich miteinander zu verbinden. Nach Errichtung des Neubaus und dem Umzug der OP-Abteilung wird in den ehemaligen OP-Räumen die Intensivstation eingerichtet.


Durch eine Neuanordnung des Haupttreppenhauses wird die Intensivstation besser an den OP angebunden: In Zukunft wird ein direkter Weg die Intensivstation mit dem Aufwachraum verbinden. Die Palliativstation wird in das Erdgeschoss verlagert und wird künftig über einen separaten Eingang verfügen.


Quelle: Pressemitteilung des Ministeriums für Soziales, Arbeit, Gesundheit und Demografie vom 20. März 2019
























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